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So bleiben Sie (ein bisschen) anonym

Computer Hilfe in Winterthur, Frauenfeld und Umgebung
Veröffentlicht von Multimediacom in Sicherheit · 17 März 2018
Verschiedene Instanzen auf der ganzen Welt sind an den Webaktivitäten  von Herrn und Frau Schweizer interessiert, sei dies nun aus  kommerziellen oder sonstigen Gründen. Es wird zunehmend schwieriger,  sich unerkannt im Netz zu bewegen, zu zahlreich sind die Wege, nicht nur  Ihre Identität, sondern auch Ihre Surfgewohnheiten festzustellen. Dies  ist aber kein Grund, mit seinen Daten allzu freigiebig zu sein. So  machen Sie es den Datensammlern schwerer.
Surfen im Internet

Alle aktuellen Browser haben einen Modus an Bord, der verhindert,  dass beim Surfen Spuren auf Ihrer Festplatte landen. Das bringt zwei  Vorteile: Andere Nutzer an Ihrem PC können nicht nachschauen, welche  Seiten Sie besucht haben. Da im privaten Modus keine Cookies abgelegt  werden, ist es ausserdem für Webseitenbetreiber schwieriger, Sie zu  identifizieren. Dadurch können diese nicht mehr so einfach ein Profil  von Ihnen erstellen. Es lohnt sich, diesen Schutz mit weiteren der  folgenden Tipps zu kombinieren.

Im Firefox-Menü klicken Sie dazu auf Einstellungen und wählen Sie den Abschnitt Datenschutz. Wenn Sie die Chronik-Einstellung auf «Firefox wird eine Chronik: niemals anlegen» ändern, verwenden Sie von nun an den Privaten Modus. Ein Neustart des Browsers wird erforderlich.

Wichtig bei Chrome: Sind Sie mit Ihrem Google-Konto eingeloggt,  werden Aktivitäten protokolliert. Ein Logout ist daher wärmstens  empfohlen. Gleiches gilt beim Nutzen von Suchmaschinen. Privates Suchen  geht sehr gut mit der Suchmaschine DuckDuckGo.
Herkunft verschleiern

Wer nur gelegentlich eine Webseite anonym aufrufen will, benutzt am  besten einen der kostenlosen Anonymizer-Dienste. Dadurch kann die  Zielwebseite Ihre IP-Adresse und damit Ihren Standort nicht ermitteln,  sondern erkennt stattdessen nur die Position des genutzten Dienstes.

Hide my Ass und Proxify.  Sie funktionieren alle sehr einfach: Öffnen Sie eine der drei Webseiten  und geben Sie dort die gewünschte Internetadresse ein – schon werden  Sie über einen Server auf die Webseite umgeleitet.

Allerdings haben die Anonymisierungsdienste auch Nachteile. Zum einen  sind sie oft langsam, zum anderen werden Webseiten nicht immer korrekt  dargestellt. Um sich zu finanzieren, blenden die Dienste zudem Werbung  ein. Benutzen die Webseitenbetreiber Techniken wie JavaScript, können  sie ausserdem verschiedene Informationen über Ihr System auslesen und so  ein Nutzerprofil erstellen.

Und: Die Dienste passen zwar weiterführende Links automatisch an,  damit diese ebenfalls über die Anonymisierungsfunktion laufen, in  einigen Fällen klappt dies aber nicht korrekt, sodass teilweise doch  Ihre tatsächliche Herkunft verraten wird.

Empfehlung: Wenn Sie regelmässig solche Dienste in Anspruch nehmen möchten, empfiehlt sich der Einsatz der neusten Opera-Version.  Diese bietet einen VPN-Service im Browser an, ohne zwischengeschaltete  Website oder Browser-Extension. Es gibt sogar mehrere Standorte, die  simuliert werden. Zudem ist die Handhabung sehr einfach (siehe  Screenshot). Für Chrome und Firefox gibt es starke Browser-Extensions  wie Hola für Chrome oder FoxyProxy für Firefox.




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